Über mich

Autor, Zeichner, Entenflüsterer …

Ich bewohne diesen Planeten seit 3. Mai 1970 und lebe in Berlin.
Mein Geburtsname ist „K a y F i s c h e r“, 2017 habe ich ihn um den zweiten Vornamen meines Vaters ergänzt, also „K a y G e r m a n F i s c h e r“.

Mein Vater, Heinz-German Fischer (1928 – 2016), war u. a. Filmvorführer und Segelflieger gewesen, gründete in den 60er Jahren ein kleines, privates Museum für Nautik und Meeres-Naturkunde (West-Berlin).
Meine Mutter, Erika Fischer (1932 – 2023), war Buchhändlerin, mein Großvater, Albert Selzsam, Drucker und Korrektor im Ullstein-Verlag. Als Kind wollte ich lange Zeit Trickfilmzeichner werden.
Ich sage mal: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …

Während meiner Realschulzeit war ich Mitglied bei den Pfadfindern. Dort lernte ich u. a. Gitarrespielen. In dieser Zeit entstanden auch zahlreiche Tonbandaufnahmen, Hörspiele, Reportagen, die mit Geräuschen sowie Musik untermalt und für den privaten Zweck genutzt wurden.

Durch das Comic-Lesen wurde ich zum Zeichnen angeregt – ich entwarf eigene Figuren, Landschaften, sogar Städte.

Mein beruflicher Weg führte mich zunächst in eine Schriftsetzerausbildung. Es folgten diverse Tätigkeiten. 1991 absolvierte ich eine kaufmännische Ausbildung (mit Auszeichnung). Auch Weiterbildungen schlossen sich an (hier z. B. Sprechtraining für szenische Lesungen).

Wandern, Filme, Städtebesichtigungen, Museen und Zoos gehören ebenfalls zu meinen Interessen – je nach Stimmung. Ich höre gerne klassische Musik. Darüber hinaus bezeichne ich mich u. a. als Freizeitinsulaner und Entenflüsterer.
In diesem Zusammenhang sei auf meine „Entenflüstern“-Seiten und auf die Museums-Galerie „Strand und mehr“ hingewiesen (> „Werke“ … ). Unter dieser Rubrik gibt es auch einige meiner Zeichnungen und Gedichte. In der „Fundgrube“ finden sich journalistische Artikel von mir; ein Blick auf meine Links lohnt sich ebenfalls.

Wie ich zum „Entenflüstern“ gekommen bin? … ganz klar durch meine Eltern, den nahen „Stadtpark Steglitz“ und durch eine sehr bekannte Comic-Ente …

Oft werde ich gefragt, warum ich schreibe. Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es einige Gründe dafür gibt … aber einen Grund kann ich hier schon mal verraten: Ich möchte den Menschen einen neuen Blickwinkel geben.
Meine künstlerischen Schwerpunkte liegen zur Zeit in den sechs Büchern „Das Wellhornboot“, „Zeit im Sand“, „Strand von Bugdu“, „Zootopolis“ (für dessen Titel sich sogar Disney interessierte), „Joe Forrest“ und „Ente Kompetente“. Zielgruppe sind nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche, die das Alter von „99 Jahren“ noch nicht überschritten haben … also alle, die sich eine jugendliche Neugier bewahrt haben – egal, wie alt sie wirklich sind.

An dieser Stelle möchte ich Immanuel Kant zitieren: „Naivität ist eine edle oder schöne Einfalt, welche das Siegel der Natur auf sich trägt“ … oder wer es etwas anspruchsvoller mag: „Naivität ist nicht nur Unvoreingenommenheit, sondern auch das Vermögen, einem Sachverhalt frei von (beschränkendem) Wissen neutral gegenüberzutreten“ (Quelle: Wikipedia).

Von den vielen Ideen in meinem Schreibtisch lassen sich bestimmt noch einige verwirklichen. Der Fokus liegt hierbei in den Nischen: Ich bemühe mich, Themen und Geschichten zu finden, die so noch nicht erzählt wurden. Mein Ziel ist es auch, langlebige Bücher zu schreiben: Einen Thriller liest man nur einmal, aber Geschichten über die Zeit zum Beispiel sind immer aktuell.


Familie Fischer, Foto: Hannelore Kerber, 2008


Fotos (c) Kay Fischer, SW / Swetlana Weber,  r m s , „Neuköllner Leuchtturm“, Hannelore Kerber